Dienstag, 4. Dezember 2012

Vanille-Sahne-Zöpfchen mit Grand Marnier


Noch ein Rezept aus der Essen und Trinken, diesmal Jahrgang 1998, das so sehr geschätzt wird, dass ich meistens die doppelte Menge backe. Diese Verbindung zu dem zarten, mürben im Inneren und dem äußeren, leicht krustigen Zucker mit dem intensiven Vanille-Aroma durch die Tahiti-Vanille von Ingo Holland ist einfach genial

man nehme:

2 Vanilleschoten (moi: 1 Tahiti-Vanilleschote von Ingo Holland)
125 g Butter (zimmerwarm)
eine Prise Salz
250 g Zucker
1 Eigelb + 1 hartgekochtes Eigelb
80 g Crème fraîche
3 EL Grand Marnier
250 g Mehl

und los geht's:


Die Vanilleschoten aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Eine Hälfte des Vanillemarks zur Seite stellen, die andere Hälfte mit der Butter und 1 Prise Salz leicht schaumig rühren, dabei 50 g Zucker einrieseln lassen.

Das hartgekochte Eigelb durch ein Sieb streichen und mit dem anderen Eigelb, der Créme fraîche und dem Grand Marnier unter die Buttermischung rühren. Das Mehl darüber geben und unterkneten. Zwei Rollen von je 25 cm Länge formen, in Folie wickeln und mindestens 1 Stunde kalt stellen (moi: über Nacht).

Die Rollen in 1 cm dicke Scheiben schneiden, zu Rollen mit spitz zulaufenden Enden drehen und zu Zöpfchen formen. Das restliche Vanillemark mit dem restl. Zucker vermischen vermischen und die Zöpfchen darin wälzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bei 160 Grad (Ober-Unterhitze) ca. 15 - 18 Minuten backen.




8 Kommentare:

  1. Sabines Plätzchen mit Schwips - zu schade, dass man nicht durch den Bildschirm greifen kann!

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  2. Oh doch, liebe Micha, Frauen können das doch: Vanille-Sahne-Zöpfchen rüberreiche... ;-) Schlückchen Crémant dazu?

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  3. die hier mache ich dir nach und zwar so bald wie möglich!!!
    danke für das tolle rezept :)))

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  4. Sabine, Sabine....du bist eine ganz "Süße".
    Wusste ich doch!! :)

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    1. Danke für das Kompliment, liebe Sybille, solange ich Süßes nicht selbst essen muss, bin ich gerne eine Süße.

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  5. Gell Sybille, die Sabine tut immer so, als ob nur alle andern die Schleckermäuler wären. Aber von ganz tief innen drin, wir ahnten es nämlich schon lange, bohrt sich da ein langer süsser Zahn durch. ;-)

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    1. Liebstes Federvieh, zur Weihnachtstradition gehören für mich einfach selbst gebackene Plätzchen, das heißt noch lange nicht, dass ich die dann essen mag. Aber ich erfreue mich an einem weihnachtlich duftenden Haus und an diesen schönen kleinen Teilen, die ich dann verschenke ;-)

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